WhatsApp Image 2024 11 03 at 20.55.21 7„Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit“ (Prediger 3,1). Und so ist auch heute, am Sonntag, dem dritten November 2024, die Zeit gekommen, die erste Jugendkonferenz in der Hansestadt Hamburg abzuschließen. Für jeden einzelnen Konferenztag war ein buntes und vielfältiges Programm geplant, und so gab es dank der guten Organisation Zeit für allerlei Dinge:

Es gab eine Zeit für Geistliches: Über der gesamten Veranstaltung lag ein geistlicher Rahmen, schließlich handelte es sich um eine Konferenz der russisch-orthodoxen Kirche. Dies spiegelte sich auch im Detail wider: Die Konferenz wurde am ersten Tag mit einem Gebet eröffnet, jeder Tag begann mit einem Morgengottesdienst und endete mit einem Abendgottesdienst. Am Freitag und Sonntag wurde zudem gemeinsam mit Erzbischof Tichon eine göttliche Liturgie gefeiert.

Es gab eine Zeit zum Kennenlernen: Alle Teilnehmer konnten sich beim Frühstück, Abendessen, in den Programmpausen, beim Quizabend oder beim Tanzball begegnen und austauschen.

Es gab eine Zeit zum Zuhören: Zahlreiche tiefgründige Vorträge der gehalten von Priester Alexej Veselov, Protopriester Dimitri Wladimirow, Priester Alexander Anissimow, Protopriester Michael Rahr, Hieromönch Ioann Guaita, Priester Konstantin Lasukin, Protopriester Wladislaw Dihanow und der Vertreterin der Russisch-Orthodoxen-Jugend (ROJ) Xenia Schleicher bildeten das Herzstück der Veranstaltung.

Es gab eine Zeit zum Diskutieren: Am Samstagnachmittag fanden nach den Vorträgen sechs Diskussionsgruppen zu  verschiedenen Themen statt. Die Ergebnisse wurden anschließend vor allen Teilnehmern präsentiert.

Es gab eine Zeit zum Spielen und zum Lachen: Denksport, Wettbewerb, Witz und Spaß! Vater Alexej Veselov organisierte und moderierte eine unterhaltsame Spielrunde, in der mehrere Gruppen gegeneinander antraten und gemeinsam Rätsel lösen mussten.

Es gab eine Zeit zum Tanzen: Ein besonderes Highlight für die Jugend war der Tanzball am Samstagabend. Doch es handelte sich nicht nur um einen einfachen Ball – die Hamburger Jugend führte außerdem eine beeindruckende Bühnenshow auf.

Es gab eine Zeit zum Dolmetschen: Für die deutschsprachigen Mitglieder standen Dolmetscher bereit, die alle Inhalte der Veranstaltung live übersetzten.

Und nun folgt die Zeit des Reflektierens und Erinnerns: Die Konferenz hat den Teilnehmern ein vielfältiges Angebot an Wissen und Erfahrungen geboten, das nun verarbeitet werden muss. Die zahlreichen Impulse werden sicherlich noch lange nachwirken und zur persönlichen sowie gemeinschaftlichen Weiterentwicklung beitragen.